Immer mehr Menschen haben keinen Kontakt mehr zu den Kirchen und wünschen kein Begräbnis in der herkömmlichen Art. Die Abschiedsfeier ist für Menschen, die nicht Mitglied einer Religionsgemeinschaft sind oder die aus anderen Gründen keine konfessionelle Trauerfeier wünschen. Im Falle des Todes suchen sie dann jemanden, der die Abschieds- bzw. Trauerfeier mit ihnen gestaltet. Dafür biete ich meine Hilfe an.

 

Für Urnenbeisetzungs- /Einäscherungsfeiern und Erdbestattungen stehe ich als Trauerredner gerne zu Ihrer Verfügung. Die Gesamtorganisation der Bestattung liegt in den Händen Ihres Bestattungsunternehmers. Für das konkrete Trauergespräch und die Trauerfeier bin ich verantwortlich.

 

Neben den üblichen Trauerfeiern auf dem Friedhof, stehe ich auch für weitere, individuell gestaltete Trauer- und Gedenkfeiern zur Verfügung, zum Beispiel an Orten, mit denen Sie sich eng verbunden fühlen. Auch Gedenkfeiern zu einem späteren Zeitpunkt können von mir gestaltet werden.

 

 

Für die gelungene und einzigartige Trauerrede ist es mir wichtig, diese mit Ihnen zusammen vorzubereiten. In einem persönlichen Trauergespräch möchte ich Ihnen zur Seite stehen und gemeinsam mit Ihnen den würdevollen Abschied gestalten.

 

Während des Trauergesprächs werden wir gemeinsam den Inhalt der Trauerrede besprechen und den Ablauf der Trauerfeier festlegen. Vielleicht wünschen Sie auch ein bestimmtes Abschiedsritual oder Musik, die Ihnen oder dem Verstorbenen etwas bedeutet (hat).

 

 

Ich werde versuchen, während der Ansprache ein lebendiges Bild des Verstorbenen entstehen zu lassen. So wird es für Sie leichter sein, das Abschiednehmen zu beginnen, und den Verstorbenen in Frieden und mit allen guten Wünschen loszulassen. In der Ansprache wird ein guter Platz für Ihre letzten Wünsche an den Verstorbenen sein: vielleicht ein liebgewordener Text, ein Gedicht, ein Gebet. Gedanken und Wünsche von Ihnen, wie auch vom Verstorbenen können am Grab noch einmal laut gesagt werden.

 

 

Es lässt sich so leicht sagen, und doch so schwer leben: Der Tod ist ein Teil des Lebens! Mit dem Kopf können wir den Tod eines geliebten Menschen nie begreifen. Der Tod wird immer auch unser eigenes Leben in Frage stellen, ja in die Tiefen der Sinnlosigkeit ziehen.

 

Trauerarbeit ist Arbeit. Wenn wir nicht alle Gefühle (Verzweiflung, Schuldgefühle, Depression, Wut, Ärger) im Zusammenhang mit dem Verlust eines Menschen zulassen, kann uns das krank machen. Unsere Umwelt reagiert manchmal verständnislos, wenn wir nicht möglichst schnell wieder in den Alltag zurückfinden.

 

Wenn Sie dies wünschen, können wir den Trauerprozess gemeinsam beginnen, über alles offen reden und uns die Zeit nehmen, die Sie brauchen.